Am 16. Nov. konnten die ZuhörerInnen die selten gespielten Werke von Frauen des 19. Jahrhunderts im Solitär anhören. Die Frauen waren in Ihrer Zeit Ausnahmen, weil Sie komponierten und damit ihr eigenständiges Geld verdienten. Es wurden Werke von Fanny Hensel, Amanda Mair-Röntgen und Clara Schumann gespielt. Iris Mangeng moderierte durch das Programm und erzählte erfrischend aus dem Leben der Frauen. Die Solistinnen Annelie Gahl (Violine) und Biliana Tzinlikova (Klavier) interpretierten die Werke hervorragend und animierten die Orchestermusiker zum äußerst spontanen Spiel im Mitfühlen und Reagieren. Das Orchester wurde von Wolfgang Danzmayr und Alexandra Helldorff geleitet. Durch Ihre Probenarbeiten und die wertvollen Tipps gelang uns Musikern dieses tolle Ergebnis.
Das Konzert wurde in Kooperation mit der Maria-Anna-Mozart- Gesellschaft mit dem Institut für Gleichstellung und Gender Studies der Universität Mozarteum und dem Verein „Orchesterprojekt“ ermöglicht.